Ein elektrischer Weidezaun besteht aus einem Stromkreislauf in dem der Strom fließt. Der Strom wird über den Draht weiter geleitet an das Tier oder das Gras und durch den Erdungspfahle des Erdungssystems zurück zum Netzgerät.
• Ein Netzgerät, dass regelmäßige Stromstöße abgibt.
• Einem stromleitenden Draht.
• Isolatoren, die die Pfähle isolieren.
• Erdung, die den Strom zurück zum Netzgerät führt.
Die Wahl für das perfekte Netzgerät hängt von verschiedenen Faktoren ab.
1. Wie lang ist der Weidezaun?
2. Welche Tiere werden eingezäunt?
3. Bepflanzung am Weidezaun?
4. Wie viel Kapazität muss das Netzgerät haben?
5. Denken Sie bei Ihrer Wahl auch an zukünftige Ausbreitungspläne.
6. Wählen Sie ein Gerät mit ausreichend Energie ''Joule'' und einer hohen Spannung ''Volt''.
Die beste Garantie für eine konstante Stromversorgung ist eine 220 Volt Steckdose, das hält die Tiere am besten in Schach.
Ausgangsspannung ist die Stromspannung, die am Ausgang des Netzgeräts gemessen wird. Stromspannung ist notwendig um die Energie zu transportieren. Da der Weidezaun noch nicht angeschlossen ist hat diese Zahl keinen praktischen Wert.
500 Ohm Spannung steht auf dem Weidezaun wenn Mensch oder Tier den Zaun berühren.
Kapazität an Energie die das Netzgerät aus der Steckdose oder Batterie aufnimmt.
Die Impulsenergie, oder auch Entladungsenergie genannt, ist der Impuls, den das Tier fühlt sobald es den Weidezaun berührt. Je höher die Impulsenergie, desto höher der Stromschlag.
Erdung ist sehr wichtig. Eine gute Erdung macht 50% der Weidezaun Qualität aus. Über die Erdung schließt sich der Stromkreis. D.h. dass bei Berührung des Weidezaundrahtes der Strom über das Tier in den Grund fließt und über den Erdungspfahl zurück fließt.
Eine Erdung besteht aus speziellen Erdungspfahlen. Ist mehr als ein Erdungspfahl notwendig, sollten Sie diese mit mindestens 3 meter Abstand setzen. Bei der Anzahl der Erdungspfahle spielt die Beschaffenheit des Grunds eine entscheidende Rolle. Ein trockener Boden leitet viel schlechter als ein feuchter Boden.
Die Kranzarterie Ihres Weidezauns ist der stromleitende Draht (Leichtmetall oder R.F.S.) der den Strom transportiert, diese sind in verschiedenen Stärken und Qualitäten verfügbar. Unabhängig von den spezifischen Vorteilen von den verschiedenen Möglichkeiten (Kord, Litze oder Draht) ist die elektrische Leitfähigkeit ein wichtiger Punkt. Wenn Sie das beste Material wollen, wählen Sie dann Kord, Litze oder Draht. ZoneGuard Plus leitet den Strom 40 mal besser.
Damit Strom fließen kann, muss der Zaun ein geschlossener Stromkreis sein. Strom fließt durch Litze, Kord oder Draht durch das Tier oder hochgewachsenes Gras und über die Erdungspfahle wieder zurück zum Elektrozaungerät (siehe ''Wie funktioniert ein elektrischer Weidezaun?'').
